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Was ist der Grundsatz der Rechenschaftspflicht?

Um den Schutz der Privatsphäre der Nutzer zu gewährleisten, wurden die Akteure mit dem Inkrafttreten der Datenschutz-Grundverordnung verpflichtet.

um solche Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen. Um sicherzustellen, dass die Unternehmen diese Verordnung einhalten, sieht dieser Text einen Schritt vor: Transparenz.

Ziel dieses Konzepts ist es, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen zu verpflichten, bei ihrer Datenerhebung und -verarbeitung volle Transparenz zu gewährleisten und angemessene Verfahren einzuführen. Wir sind uns der Verantwortung und der Bedeutung dieser Maßnahme bewusst, um dieses Konzept vollständig zu erfassen.

Rechenschaftspflicht: Definition

Nach Angaben der Commission Nationale de l’Informatique et des Libertés in Frankreich wird die Rechenschaftspflicht wie folgt beschrieben: „Die Rechenschaftspflicht bezeichnet die Verpflichtung der Unternehmen, interne Mechanismen und Verfahren einzuführen, um die Einhaltung der Datenschutzvorschriften nachzuweisen“.

Durch diese Meldepflicht kann sichergestellt werden, dass die von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen eingeführten technischen und operativen Maßnahmen erfolgreich sind. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Mechanismen der Rechenschaftspflicht überprüft und häufig aktualisiert werden, um die korrekte Verarbeitung der Daten zu gewährleisten. Die Position des für die Verarbeitung Verantwortlichen ist Teil der Umsetzung dieses Grundsatzes.

Das Konzept der Transparenz ermöglicht es den Kontrollorganen der einzelnen EU-Mitgliedstaaten, beispielsweise zu überprüfen, ob Unternehmen und öffentliche Einrichtungen die Sicherheitsvorschriften ordnungsgemäß einhalten. Um die Sicherheit der Verbraucher zu gewährleisten, sind die Rückverfolgbarkeit und die Transparenz der Maßnahmen, die im Rahmen des Prinzips der Rechenschaftspflicht eingeführt wurden, von zentraler Bedeutung.

Wer ist betroffen?

Die Einführung von Transparenz, ein Grundkonzept der DSGVO, ist Teil der Aufgabe, die dem für die Verarbeitung Verantwortlichen gemäß Artikel 5 der DSGVO zugewiesen ist. Um die Einhaltung der Regeln dieses europäischen Dokuments durch die Organisation oder die öffentliche Einrichtung zu gewährleisten, ist die Umsetzung geeigneter Datenschutzmaßnahmen ein wichtiger Punkt.

Welches sind die Schritte, die unternommen werden sollten?

Die Grundsätze der Rechenschaftspflicht

Um die Einhaltung der Datenschutzgesetze nachzuweisen, sind unter anderem folgende Schritte erforderlich:

  • Verringerung der Menge und der Art der erhobenen Daten
  • Verarbeitung der erforderlichen Daten gemäß den Zielen
  • Transparenz der Datenverarbeitung
  • Sicherstellung des Erhebungs- und Verarbeitungsprozesses
  • Pseudonymisierung von Daten
  • Einhaltung der Aufbewahrungsfristen
  • Bestimmungen zur Gewährleistung der Ausübung der Nutzerrechte
  • Ernennung eines für die Verarbeitung Verantwortlichen
  • Aktenführung
  • Beaufsichtigung der von Unterauftragnehmern durchgeführten Verarbeitung
  • Regelmäßige Bewertung des Datenschutzniveaus
  • DSGVO-Schulung und Sensibilisierung der Mitarbeiter
  • Was sind die Ziele?

    Das Hauptziel des Grundsatzes der Rechenschaftspflicht besteht darin, zu zeigen, dass Unternehmen und öffentliche Einrichtungen geeignete Maßnahmen ergreifen, um die in der Datenschutz-Grundverordnung festgelegte Struktur einzuhalten.

    Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die beteiligten Akteure sehr streng sind und erklären können, dass sie sich an die vorgegebenen und korrekten Unterlagen halten, um diesen neuen Verpflichtungen nachzukommen.

    Daher wurde die Umsetzung der Datenschutz-Grundverordnung auf europäischer Ebene mit dem Ziel der Offenheit gegenüber Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen vorgenommen. Angesichts der zahlreichen Kontroversen und Datenschutzverletzungen, die in den letzten Jahren aufgedeckt wurden, haben die politischen Entscheidungsträger daher angemessene Schritte zum Schutz der Privatsphäre der Nutzer unternommen.

    Welche Sanktionen sind im Falle der Nichteinhaltung vorgesehen?

    Wenn eine Organisation, die von der DSGVO betroffen ist, keine angemessenen Maßnahmen ergreift, um die Sicherheit personenbezogener Daten zu gewährleisten, sind die damit verbundenen Risiken wesentlich.

    In der Tat können die Kontrollstellen der 28 Länder, die diese Verordnung umgesetzt haben, erhebliche Verwaltungs- und Geldstrafen verhängen:

  • Geldstrafe von bis zu 20 Millionen Euro oder bis zu 4 % des Jahresumsatzes eines Unternehmens
  • Rückruf der Bestellung
  • Vorübergehende oder endgültige Einschränkung der Datenverarbeitung
  • Verpflichtung zur Einhaltung der Vorschriften
  • Diese Sanktionen, die veröffentlicht werden, können erhebliche Auswirkungen auf die sanktionierte Stelle haben. Daher scheint die Verabschiedung geeigneter Maßnahmen zur Gewährleistung des Konzepts der Transparenz eine Priorität für die betroffenen Akteure der Datenschutzgrundverordnung zu sein.