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Ist es notwendig, die Kamera des Laptops zu verstecken?

Wenn es um Laptop-Kameras und Privatsphäre geht, zieht die Mehrheit der Menschen keine Grenze. Anders als viele Prominente und PC-Experten, die diese kleine Kamera als potenzielles Risiko für die Privatsphäre betrachten?

Ist es möglich, dass Mark Zuckerberg und der ehemalige FBI-Direktor James Comey sich geirrt haben, als sie öffentlich über die Laptop-Kamera gesprochen haben? Nein, sie haben sich nicht in der Situation geirrt.

Diese Strategie ist ebenso wie die Verbesserung des allgemeinen Schutzes vor schädlichen Viren durchaus eine Überlegung wert.

Das Risiko einer Laptop-Kamera und die Folgen für den Datenschutz

Die meisten Menschen, die mit ihrem Laptop online gehen, achten nicht auf die integrierte Kamera, es sei denn, sie wird gerade benutzt. So wird häufig übersehen, dass die Kamera mit ihrem bescheidenen LED-Licht anzeigt, dass sie in Betrieb ist.

Bestimmte Malware in Form von so genannten Remote Access Trojanern (RAT) hat das Potenzial, die Kamera aus der Ferne zu bedienen und den Benutzer auszuspionieren. Wie Studien von Fachleuten zeigen, handelt es sich bei diesem Szenario nicht einfach um passende Hollywood-Filme mit Stalker-Thematik.

Wenn es um Laptop-Kameras und Privatsphäre geht, zieht die Mehrheit der Menschen keine Verbindung. Im Gegensatz zu vielen Prominenten und PC-Nerds, die diese winzige Kamera als Bedrohung ihrer Privatsphäre und ihres Verständnisses von Privatsphäre ansehen, sind sich viele Verbraucher nicht bewusst, wie ernst die Gefahr ist. Kontrollsoftware für Laptop-Kameras und Datenschutz wird häufig eingesetzt.

Alle Computer, unabhängig davon, ob sie als Windows oder Apple bezeichnet werden, sind inzwischen anfällig für RAT-Schadprogramme. Auch wenn kriminelle Hacker aufgrund mangelnden technischen Verständnisses nicht immer in der Lage sind, das Programm zu erstellen, sind die Kosten für die bösartigen Trojaner mit 500 bis 1000 Euro erstaunlich niedrig.

Das bedeutet, dass nicht nur groß angelegte Geheimdienste in der Lage sind, systematisch das Privatleben anderer Menschen auszuspionieren. Auch einfache Kriminelle finden hier mit ein wenig krimineller Energie und Erfindungsreichtum genügend kreativen Freiraum für Spionageaktionen via Laptop-Kameras und anschließende Erpressungsaktionen hinsichtlich der Herausgabe sensibler Daten.

Aber auch der typische, nicht berühmte Internetnutzer ist für ähnliche Angriffe anfällig. Ein verschmähter Liebhaber mit einem Grundverständnis der Hacking-Szene, der sich an der Laptop-Kamera rächen will, könnte ausreichen.

Unternehmen sollten sich über Laptop-Kameras und Datenschutzbedenken im Klaren sein

Mit der zunehmenden Verbreitung von RATs sind Unternehmen erheblichen Risiken für interne Informationen und Betriebsgeheimnisse ausgesetzt. Wäre es nicht verhängnisvoll, wenn die Konkurrenz aus Fernost oder Russland die geheime Konferenz per RAT und Laptop-Kamera mit wenigen Blicken live verfolgen könnte? Mit einem Aufkleber oder einem speziellen Objektivschutz können die Späher hinter der Kamera leicht abgeschreckt werden.

Entscheidend ist, dass Unternehmen die Einhaltung des Datenschutzes nicht nur im Zusammenhang mit Laptop-Kameras und Datensicherheit als eine Möglichkeit sehen, sich zu verteidigen. Hier ist häufig ein Umdenken erforderlich, das den Datenschutz aus dem Bereich des reinen Verbraucherschutzes herauslöst.

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