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Checkliste für sicheres Online-Shopping

Das Einkaufen im Internet wird immer attraktiver. Tolle Angebote wie der „Black Friday“, unglaublich effiziente Versandsysteme und die allgemeine Bequemlichkeit des Interneteinkaufs tragen dazu bei. Die zahlreichen Möglichkeiten des Internetkaufs und die erschwinglichen Kosten sprechen jedoch nicht nur seriöse Kunden an.

Cyber-Gauner und Betrüger aller Art sind aus vielerlei Gründen sehr erfreut über den wachsenden Trend zum Online-Kauf. Sie profitieren davon, dass das Sicherheitsbewusstsein der Kunden trotz der Medienberichterstattung über spektakuläre Betrugsfälle immer noch nicht so groß ist, wie man meinen könnte.

Was kann man tun, damit aus dem anfänglichen Nervenkitzel des Internet-Shoppings nicht ein ausgewachsener „Kater“ wird?

Woran sollten Sie denken, wenn es um den sicheren Einkauf im Internet geht?

Die Verbraucher können viel tun, um die Sicherheit ihrer virtuellen Einkäufe im Internet zu verbessern. Die Verwendung einer Checkliste für sicheres Online-Shopping kann dazu beitragen, viele der Risiken, die mit dem Online-Kauf verbunden sind, zu verringern.

Sichere Verbindung, sicherer PC

Wenn es um die Übertragung personenbezogener Daten wie z. B. Zahlungsdaten geht, gewährleisten Verschlüsselungsstandards wie das allgegenwärtige „https“ eine sichere Internetverbindung. Außerdem ist die Verbindung gesichert und passwortgeschützt, was für die Sicherheit des Online-Bankings entscheidend ist.

Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, sollten Sie beispielsweise niemals Transaktionen über ein öffentliches Wi-Fi-Netzwerk durchführen. Darüber hinaus ist das System Ihres PCs mit den aktuellsten Schutz- und Virenanwendungen vor Malware, Trojanern und anderen Bedrohungen geschützt.

Auswahl speichern

Seriöse Anbieter im Internet haben Merkmale. Ihre Datenschutzerklärungen, Allgemeinen Geschäftsbedingungen und Impressum/Anbieterkennzeichnung entsprechen den aktuellen rechtlichen Standards. Auch das Widerrufsrecht ist vorschriftsmäßig gestaltet und der Kunde wird mit den notwendigen Informationen versorgt.

Gute Online-Shops sind häufig von unabhängigen Testanbietern zertifiziert, haben Gütesiegel erhalten und sind von Nutzern positiv bewertet worden. Sie bieten häufig Zahlungsmethoden wie Paypal und andere an, bei denen der Kunde keine persönlichen Daten direkt eingeben muss, sowie eine https-Verschlüsselung.

Ein guter Shop-Anbieter verfügt zudem über Kontaktmöglichkeiten, die 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche und persönlich erreichbar sind, so dass Probleme und Fragen schnell gelöst werden können.

Passwortvergabe

Umsichtige Shop-Kunden geben die Adresse des Shops direkt in die Browserzeile ein und verlassen sich nicht auf dubiose Links und Werbebanner, mit denen Betrüger manchmal Kunden auf gefälschte Websites leiten. Ein vertrauenswürdiger Shop verfügt in der Regel über eine passwortgeschützte Möglichkeit der Kundenregistrierung.

Dadurch verringert sich die Anzahl der Eingaben von persönlichen Daten, da sie nur einmal zu Beginn der Geschäftsbeziehung erfolgen müssen. Der vorsichtige Nutzer wählt zudem für jeden Shop ein eindeutiges, sicheres Passwort und löst sich damit von dem oft verwendeten „12345“.

Außerdem ändert er seine Passwörter regelmäßig und von Fall zu Fall, wenn der Shop gehackt wird und die von ihm erworbenen persönlichen Daten offengelegt werden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass gute Online-Shop-Anbieter Sicherheit und Datenschutz sehr ernst nehmen und ihre eigene Checkliste für sicheres Online-Shopping sowie spezifische Sicherheitsrichtlinien erstellt haben.

Online-Shopping ist sicher, solange der Nutzer vorsichtig ist

Die beste Checkliste für sicheres Online-Shopping ist dagegen nutzlos, wenn der Nutzer das Thema ignoriert und die Sicherheitsregeln nicht beachtet. Wie im Straßenverkehr nimmt ein verantwortungsbewusster Internetnutzer aktuelle Meldungen über neue Gefahren ernst und bleibt stets wachsam und vorsichtig. Er macht sich Gedanken darüber, was mit seinen persönlichen Daten geschieht, und er überprüft regelmäßig die Rechtmäßigkeit von Zahlungsvorgängen.

Wozu dient ein Datenverarbeitungsregister?

Das Register der Verarbeitungstätigkeiten, wie es in Artikel 30 der DSGVO festgelegt ist, ermöglicht es der Organisation, alle Datenverarbeitungsvorgänge zu definieren. Jedes Unternehmen muss auch

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