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Auswirkungen der DSGVO auf das Bankensystem

Das allgemeine Datenschutzgesetz, das in allen Staaten der Europäischen Union gilt, hat Auswirkungen auf viele Branchen. Der Bankensektor bildet dabei keine Ausnahme. Bankdaten sind spezifische und empfindliche Informationen, die mit besonderer Sorgfalt behandelt werden müssen.

Um den Risiken einer Verschlechterung oder eines Verlustes von Daten zu begegnen, müssen die verschiedenen Akteure des Sektors geeignete Sicherheitsmaßnahmen ergreifen.

Diese neuen Sicherheitsmaßnahmen stehen im Einklang mit der Datenschutz-Grundverordnung und ermöglichen es den Kunden, von einem echten Schutz ihrer Bankdaten zu profitieren. Dank dieses neuen Dokuments wird das Vertrauen der Verbraucher gestärkt, insbesondere durch die Rechte, die den Bankkunden nun zur Verfügung stehen.

Anwendung der DSGVO auf den Finanzsektor

Im digitalen Zeitalter sind die Daten der Verbraucher für die Unternehmen immer leichter zugänglich und mobiler geworden. Angesichts der zahlreichen Auswüchse einiger Unternehmen mussten die geltenden Gesetze angepasst werden.

Unternehmen und öffentliche Einrichtungen müssen seit Mai 2018 und dem Inkrafttreten der DSGVO ihre Schutzprozesse für die Erhebung und Verarbeitung personenbezogener Daten überprüfen. Der Bankensektor ist wie alle Branchen von dieser neuen Gesetzgebung betroffen und muss sich daher auf verschiedenen Ebenen anpassen:

  • Datenerhebung: Einholung der ausdrücklichen vorherigen Zustimmung des Kunden
  • Datenspeicherung: Möglichkeit für den Kunden, eingegebene Informationen zu berichtigen oder sogar zu löschen
  • Datenanalyse: Information und Transparenz über die Verwendung der Daten.
  • Durch diese zahlreichen Änderungen stellen wir fest, dass die Kunden im Mittelpunkt dieser neuen Verordnung stehen, da sie nun echte Kontrolle über ihre Daten haben.

    Die Datenschutz-Grundverordnung stärkt die Sicherheit der Privatsphäre und gibt den Verbrauchern neue Rechte in Bezug auf ihre Daten: Eintragung, Berichtigung, Widerspruch, Löschung und Übertragbarkeit. Mit dem Inkrafttreten der DSGVO wird die Datenerhebung nun besser kontrolliert, und die Banken müssen die Verwendung dieser Informationen erklären.

    Für Banken benötigte Informationen

    Der Bankensektor unterscheidet sich von anderen Branchen dadurch, dass die Erhebung und Verarbeitung personenbezogener Daten obligatorisch ist. Diese Institutionen haben nämlich Zugang zu den finanziellen Verhältnissen des Kunden, zu seinem Eigentum, seinem Gehalt und seinem Beruf.

    Zu diesen personenbezogenen Daten kommen Informationen über den Gesundheitszustand der Kunden im Falle von Kreditversicherungen hinzu. Zur Bekämpfung von Terrorismus und Geldwäsche entspricht die Verarbeitung von Informationen häufig den Vorschriften.

    Ganz spezifische Daten, die daher besonders sensibel sind und daher einem optimalen Schutz unterliegen müssen. Die Banken müssen das richtige Gleichgewicht finden, um dieses erforderliche Kundenbewusstsein zu erhalten und gleichzeitig die DSGVO einzuhalten.

    Das Problem der Bankdaten in Papierform

    Obwohl die meisten Daten heute digital sind, gibt es auch Bankdaten in Papierform. Daher ist es notwendig, angemessene Sicherheitsmaßnahmen für die Erfassung, Speicherung und Löschung dieser Dokumente zu ergreifen, um die Sicherheit personenbezogener Daten zu gewährleisten.

    Daher muss der Bankensektor alles in seiner Macht Stehende tun, um erfolgreiche Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen und dabei die DSGVO zu beachten.

    Gestärktes Vertrauen der Kunden

    Die Datenschutz-Grundverordnung ermöglicht es, den Schutz von Informationen innerhalb von Banken zu verstärken, um die Sicherheit von Kundendaten zu gewährleisten. Die Kunden können auch von neuen Rechten profitieren, um die Kontrolle über ihre Daten zu behalten, die zu den verschiedenen Maßnahmen gehören, die dank der DSGVO eingeführt wurden.

    Die verschiedenen DSGVO-Maßnahmen verstärken die von den Banken bereits eingerichteten Systeme zur Gewährleistung der Sicherheit von besonders sensiblen Bankdaten. Das Inkrafttreten dieser neuen Verordnung ermöglicht es also, den Kunden mehr Gewicht bei der Verwaltung ihrer Daten zu geben und gleichzeitig ihr Vertrauen in die Banken zu stärken.

    Neue Rechte für Kunden

    Die von den Banken gesammelten Daten sind vielfältig und gelten als besonders sensibel. Diese Daten liefern nämlich unglaublich genaue Informationen über die Kunden und ihre Konsumgewohnheiten, was der Privatsphäre der Kunden schaden könnte.

    Die Datenschutz-Grundverordnung verlangt, dass die von den Banken zur Erfassung und Speicherung dieser Daten getroffenen Sicherheitsmaßnahmen verstärkt werden. Diese neue europäische Verordnung definiert auch die neuen Rechte, die Kunden genießen können, um eine Maßnahme zugunsten der Kunden zu sein:

  • Auskunftsrecht: Möglichkeit, von Ihrer Bank Einsicht in die übermittelten Informationen zu verlangen
  • Datenübertragbarkeit: Wiederherstellung von Daten, um sie auf eine neue Bankeinrichtung zu übertragen
  • Recht auf Berichtigung: Kunden können ihre Bank auffordern, bestimmte Informationen zu ändern
  • Recht auf Vergessenwerden: Dieses Recht ermöglicht es den Kunden, die Löschung detaillierter Daten zu verlangen.
  • Dementsprechend hat die Datenschutz-Grundverordnung sehr starke Auswirkungen auf den Bankensektor und verstärkt die Sicherheit, die bereits für die besonders sensiblen Daten der Banken besteht.

    Die Verpflichtungen der Datenschutz-Grundverordnung und die Rechte der Kunden ermöglichen es, das Vertrauen der Kunden in die Bankinstitute zu stärken und ihnen mehr Kontrolle über die übermittelten Daten zu geben.